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Donnerstag, 22. Dezember 2016

Alles Schwammerl oder was? Teil 2

Das zweite Experiment mit den Austernpilzen bestand aus einem Eimer mit ein paar Löchern und Pilzmycel. Über die nächsten Wochen habe ich den Eimer dann mit frischen Kaffeesud aufgefüllt und ziemlich ungeduldig gewartet bis das Mycel endlich alles überwachsen hatte und sich die kleinen Erhebungen der Fruchtkörper erschienen. Zugegeben Austernpilze sind in diesem Stadium wahrlich keine Augenweide.



Fort the second experiment I had a bucket with some holes in it and mushroom mycelium. Over the time I filled the bucket with fresh coffee ground and waited impatiently for the mycelia to cover everything and the fruiting body to appear. Granted the mushroom didn’t look exactly pretty in this state.
 


Noch etwas bereitete mir ein wenig Kopfzerbrechen. An manchen Stellen breitete sich normaler Schimmelpilz (graugrün) aus, den habe ich wahrscheinlich in den Eimer gebracht, als ich mit einem Kochlöffel Löcher in die Oberfläche gestochen habe, damit das Gießwasser leichter in die unteren Schichten kommen konnte.


And there was yet another thing that worried me. At some places ordinary mildew grow (grey-green). I must have brought it into the bucket when I drew some holes with a spoon, so that the water can reach the lower levels more easily.


Aber zum Glück war das Pilzmycel dominant genug um den Schimmelpilz in Schach zuhalten. Es blieb bei diesen paar kleinen Pinkten. Nur zwei Tage später waren die Babypilze schon zu sehen.



Luckily the mushroom mycelium was dominant enough and those little spots didn’t grow any larger.  After another two days the baby oyster mushrooms grew.






Die Pilze selbst sehen diesmal seltsam aus. Ich habe lange gewartet, weil ich dachte, das sich die Hüte noch weiter öffnen werden, aber dann schien der Pilz bereits abzusterben und ich habe ihn schleunigst geernet. Vielleicht war es zu kalt, da ich in dem Zimmer nur ca. 17 Grad hatte.




The mushroom itself looked a bit weird. I waited for the caps to open, but that didn’t happen and I harvested them almost too late. Maybe it was too cold in the room.
 




Samstag, 17. Dezember 2016

Hawaian Quilt SAL 2 - oder Alles zu seiner Zeit

Heute ist der Rückmeldungstermin für den Hawaian Quilt SAL, den Cattinka im Sommer auf ihren Blog gesartet hat. Ich bin natürlich noch nicht einmal ansatzweise in der Zielgeraden, aber möchte euch gerne zeigen wie weit ich es geschafft habe.

Der SAL hat mir außerordentlich viel Spaß gemacht und ich kann nur sagen das Nähen war richtig "therapeutisch". Die meiste Arbeit habe ich zwischen 2 und 4 Uhr nachts gemacht, wenn ich wieder einmal nicht schlafen konnte. Nach einer Stunde an dem Quilt hat es mit dem Einschlafen gleich viel besser geklappt.

Nichtsdestotrotz habe ich aber seit Oktober nicht mehr daran genäht. Irgendwie mach Hawaii Quilt bei - 5 Grad Celsius keinen richtigen Spaß. Deswegen wandert das Projekt nun auch in den Winterschlaf und wird weitergenäht wenn die Temperaturen eher nach Pina Colada verlangen als nach Glühwein.



Today is the date to show the Hawaii Quilt SAL which Cattinka started last summer. As usual I am far from the finish line and show you my progress so far.

The SAL was remarkably enjoyable and a bit therapeutic for me. I had Insomnia for a quite long time, so I got up and started to sew on the project and after around one hour I was able to go to sleep again. Nether the less I didn’t work on it since October and that is the reason why it goes to hibernation. It’s not fun to work on a project which has the name Hawaii in it when it is -5 Celsius out there. I will continue when the weather is more suitable for Pina colada then hot wine punch.




Samstag, 26. November 2016

Rettungsmission

Daphne verspeist so ziemlich jede Nacht eine Maus, manchmal auch mehr und manchmal ist sie vom Abendessen einfach noch so satt das sie die Maus nach Hause zum spielen mitbringt. Erstaunlicherweise ist sie dabei so sanft mit dem armen Nagetier, daß alle diese Mäuse die Tortour  unbeschadet überleben. Gestern war wieder so ein Abend. Zum Glück habe ich noch beobachtet wie die Maus unter dem Staubsauger verschwand und nicht wieder hervorkam. Heute morgen stand putzen auf der Arbeitsliste und ich habe mich nicht getraut den Staubsauger einzuschalten. Statt dessen habe ich ihn auseinandergebaut - und tatsächlich war die Maus noch im Gerät.



Daphne catches and eats a mouse every night, sometimes even more than one mouse and sometimes she just had enough cat food for dinner so she brings the mouse home to play with it. It is amazing how gentle she is with the poor creature because every mouse survives this ordeal. Yesterday was one of those nights. Luckily for the mouse I observed the mouse disappearing under the vacuum cleaner. Today as housework on the to-do list, but I didn't dare to switch on the machine so - instead - I disassembled the vacuum cleaner - and yes, the mouse was still there and alive.





Die Kleine war starr vor Angst und so war es auch nicht schwer sie in einen sicheren Behälter zu setzen.

The little mouse was frozen stiff from fear and that made it quite easy to put her in a container.




 Ich habe sie in einen Schuhkarton mit ein bischen was zum fressen gesetzt, damit sich sie erholen und stärken kann, bevor die kleine Maus am Abend wieder in die Freiheit darf und hoffentlich nicht gleich wieder als Katzenabendessen endet.

I placed the mouse in a shoebos with something to eat so that she can rest and gather some strenght before she goes back to the wild this evening. Hopefulle she won't end up as cat food to soon....

 
 

Donnerstag, 17. November 2016

Nochmals Socken

Die zuckerlfarbenen Socken habe ich für meine Nachbarin gestrickt. Sie hatte eine Operation auf den Fußsohlen und muß sich nun schonen. So bleiben wenigstens die Füße schön warm.

I knitted these socks for my neighbour. She had surgery on the sole of her foot and needs to rest a lot. With them she has at least warm feet.